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* INTRO / Gen Z und der neue digitale Humanismus/ 01

Gen Z und der neue digitale Humanismus

Artikel vonSay Social
Kategoriearticle
datum23/07/25
Ragazza con capelli rosa seduta sul letto in una stanza decorata con luci e poster, mentre usa uno smartphone. Davanti a lei un'interfaccia digitale con l'icona di un lucchetto e la scritta 'Private Mode On'

In einer digitalen Landschaft, die mit Inhalten überfüllt ist, treibt die Generation Z einen stillen, aber tiefgreifenden Wandel voran: einen neuen digitalen Humanismus, der die sozialen Gewohnheiten verändert und Marken dazu zwingt, ihre Art der Kommunikation zu überdenken.

* Wie verhält sich die Generation Z online? / Gen Z und der neue digitale Humanismus/ 02

Sich zeigen, ja, aber nicht allen

Früher waren soziale Medien Schaufenster, in denen man sich schauen konnte, so verwandeln sie sich heute in digitale Zufluchtsorte. Die Generation Z, die mit der digitalen Entwicklung aufgewachsen ist, versucht, Intimität und Stille wiederzuentdecken und wird sich zunehmend bewusst, wie sie online wahrgenommen wird. Daraus entsteht der Trend, weniger zu posten und, vor allem unter den Jüngeren, doppelte Social-Media-Profile zu erstellen: eine „offizielles” Profil mit wenigen oder gar keinen Posts und einigen Stories und ein „Finsta” – eine Kombination aus „Fake” und „Instagram” – eine privates Profil, oft mit ungewöhnlichen Namen, das nur wenigen vertrauten Freunden vorbehalten ist. In diesem „geheimen” Raum zeigen sich die Nutzer authentischer und spontaner, fernab von neugierigen Blicken und den Filtern der Erscheinungen.

* Eine neue Art der Interaktion / Gen Z und der neue digitale Humanismus/ 03

Quiet sharing

Die einst dominierende Metrik, das „Like“, weicht heute dezenteren und intimeren Signalen. Das echte Engagement hat sich woandershin verlagert: in private Nachrichten, stilles Teilen, gespeicherte Inhalte. Diese Veränderung ist eine weitere Bestätigung für einen tiefgreifenden kulturellen Wandel. Es geht nicht mehr darum, sich zu zeigen, sondern diskret das zu teilen, was uns wirklich ausmacht: Inhalte, mit denen wir uns identifizieren und die uns begeistern.

* Die Kraft des Teilens / Gen Z und der neue digitale Humanismus/ 04

Wenn Inhalten zu Beziehungen werden

Das Versenden von Inhalten ist zu einer Geste der Zuneigung geworden, eine Art zu sagen: „Das sagt etwas über mich aus, und ich möchte es mit dir teilen“. Wenn Inhalte uns widerspiegeln, entsteht der Wunsch, sie zu teilen, wodurch sie zu einem echten Bindeglied zwischen Menschen werden.
Und die Zahlen bestätigen es: 67 % der Generation Z gaben an, in den letzten Monaten mindestens ein Video an Freunde oder Familie geschickt zu haben. *

* Die Auswirkungen für Marken / Gen Z und der neue digitale Humanismus/ 05

Und für die Marke: was verändert wirklich?

Für Marken ergibt sich daraus eine einfache, aber radikale Erkenntnis: es geht nicht mehr nur um Sichtbarkeit, sondern um Wiedererkennbarkeit. Wer die Gen Z wirklich erreichen will, sollte:
- Auf authentischen, menschlichen Content setzen
- Geschichten erzählen, in denen man sich wiederfindet
- Präsenz zeigen, Trends sensibel aufgreifen und mit Konsistenz kommunizieren.

* Kreativität, die nach Empathie schmeckt / Gen Z und der neue digitale Humanismus/ 06

Eine neue kreative Herausforderung

In einer Welt, in der der Algorithmus nur ein Teil der Gleichung ist, müssen Marken die Kraft der echten Verbindung wiederentdecken.

Mit der Gen Z zu kommunizieren bedeutet heute: ihre Stille zu verstehen, ihre indirekte Sprache zu deuten und in ihre intimsten digitalen Räume vorzudringen – in DMs, geteilte Inhalte, gespeicherte Posts. Und genau hier kommen wir ins Spiel: als kreative Agentur helfen wir Marken dabei, die Gen Z mit Empathie, Kreativität und Strategie zu erreichen.

Hier ein Beispiel für einen Trend, den wir mit GUESS erfolgreich umgesetzt haben.

 

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Lassen Sie uns darüber sprechen und eine Strategie entwickeln, um sie wirklich einzubeziehen.

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